A-E

A

Abwasser
Mehr als 25 Jahre sind die Kläranlagen in Werther alt und müssen daher grundlegend erneuert werden. Mehr als 10 Mio. Euro an Investitionen sind daher erforderlich, um die neue zentrale Kläranlage für Werther zu bauen, die alle gesetzlichen Vorschriften erfüllt und ein Höchstmaß an Investitionssicherheit bietet. Diese wird am bereits bestehenden Standort am Schwarzbach errichtet und in Kürze ihren Betrieb aufnehmen. Die FDP unterstützt dieses Projekt und achtet bei allen Entscheidungen darauf, die Belastungen der Bürgerinnen und Bürger so gering wie möglich zu halten.

B

Baugebiet „Blotenberg“
Werther benötigt dingend neue Grundstücke für Ein- und Mehrfamilienhäuser um Bauwilligen und Wohnungssuchenden ein entsprechendes Angebot machen zu können. Das Gelände am Blotenberg ist die einzige hierfür kurz- und mittelfristig zur Verfügung stehende Fläche in Werther. Die FDP setzt sich daher seit Jahren intensiv dafür ein, diese schnellstmöglich zu vermarkten und so auch gegenüber den Nachbarkommunen konkurrenzfähig zu bleiben.

C

CDU oder SPD
Es ist eine gute Tradition in Werther, keine festen Koalitionen einzugehen, sondern von Fall zu Fall Mehrheiten organisieren zu müssen. Das zwingt alle Ratsfraktionen zu Sachlichkeit und Kooperationsbereitschaft, wenn eigene Vorstellungen durchgesetzt werden sollen.

D

Demografischer Wandel
Diese riesige gesellschaftliche Herausforderung unserer Zeit spielt auch für (fast) alle kommunalpolitischen Themen eine wichtige Rolle – beziehungsweise sollte sie spielen. Werther hat in den letzten 10 Jahren seine Chancen nicht ausreichend genutzt. Dies gilt insbesondere für junge Familien, denen leider kein ausreichendes Angebot an Bauland oder günstigen Mietwohnungen angeboten wurde. Wir möchten dies ändern.

E

Einbahnstraße

Wir haben gegen die Einrichtung der Einbahnstraße in der Innenstadt gestimmt und die Fraktionen von SPD, Grünen, CDU und UWG mehrfach auch über Anträge im Rat der Stadt aufgefordert, den eindeutigen Bürgerwillen Rechnung zu tragen und den Versuch zu sofort beenden. Stattdessen wurde dieser verlängert – getreu dem Motto: „was nicht sein kann – dass nicht sein darf“.

Energie
Die Energiewende kann nur gelingen, wenn Rationalität und auch marktwirtschaftliche Effizienz endlich Einzug in die Energiepolitik halten. Das heißt auch, Sonnenenergie v. a. dort zu produzieren, wo die Sonne scheint und Windenergie dort zu produzieren, wo der Wind weht. Werther ist für ein Windrad als Standort nur bedingt geeignet. Daher haben wir immer dafür geworben in Werther auf ein Windrad zu verzichten und stattdessen die Beteiligung an einer Anlage mit besseren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu forcieren. Leider hat – ohne unsere Zustimmung – die Mehrheit der im Rat der Stadt vertretenen Parteien die in Werther ausgewiesenen Vorrangflächen für Windenergie aufgelöst und damit auf zentrale Gestaltungsmöglichkeiten der Politik verzichtet.