FDP beantragt die Schaffung einer unabhängigen Anlaufstelle für Bürgeranfragen rund um die Qualität des Wassers in Werther.
Die Verwaltung wird beauftragt, dem Betriebsausschuss mögliche Vorgehensmodelle für die Schaffung einer unabhängigen Anlaufstelle (Ombudsmann) für Bürgeranfragen bezüglich des städtischen Trinkwassers bis Ende März 2020 vorzustellen.
Begründung:
In Werther führt seit 2014 das durch das Wasserwerk zur Verfügung gestellte Trinkwasser immer wieder zu Rückfragen aus der Bevölkerung. Rückfragen ergaben sich durch den Härtegrad des Wassers aber auch durch Eintrübungen an verschiedenen Stellen im Stadtgebietes (siehe auch Berichterstattung im Haller Kreisblatt vom 23.11.2019).
Die Anfragen werden heute aufgrund der Zuständigkeit direkt durch das Wasserwerk beantwortet.
Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt haben derzeit also keine Möglichkeit – insbesondere bei Wiederholungsfällen – die Aussagen des Wasserwerks durch einen unabhängigen Dritten prüfen zu lassen. Diese Funktion (Mittler zwischen Bürger und Stadt) sollte die neue Anlaufstelle (Ombudsmann) wahrnehmen. Hierbei wäre auch eine zeitlich befristete Erprobungsphase denkbar.