Sackgasse

„Aktuelle Entwicklungen beim Verkehrsversuch Ravensberger Straße“

In der Sackgasse

Die FDP und die Fraktionsgemeinschaft „Die Freien“ sind die einzige politische Kraft in Werther, die sich von Anfang und bei allen diesbezüglichen Abstimmungen ablehnend zur Einbahnstraßenregelegung positioniert hat.

Unsere Kritikpunkte, etwa die unserer Ansicht nach überzogene Dauer von einem Jahr, unklare Erfolgs- bzw. Misserfolgskriterien oder die beträchtlichen Kosten der Begleitung von etwa 50.000 Euro, haben in den Gremien jedoch keine Mehrheit gefunden. Dies muss man in einer Demokratie zunächst einmal anerkennen. Gut ist, dass es bei der Begleitung und Auswertung des Verkehrsversuchs für alle Bürger die Gelegenheit gibt, die eigene Meinung dazu zu äußern. Dies war ursprünglich nicht so vorgesehen und ist eine wichtige Verbesserung. Die Frage, ob man die Neuregelung möglicherweise generell ablehnt, wird (bisher) allerdings leider gar nicht erst gestellt…

Wir rufen alle auf, die die Einbahnstraßenregelung kritisch sehen, sich über Art und Zeitpunkt ihrer Mitwirkungsmöglichkeiten zu informieren und ihren Protest auf demokratische Weise in den offiziellen Prozess einzubringen. Dies ist – zu Recht –  der einzige Weg, auf dem die Chance auf Gehör besteht. Um im Bild zu bleiben: Eigenmächtige Eingriffe in die Beschilderungslage oder Vandalismus führen in die Sackgasse. 

Hannes Dicke-Wentrup (stv. Fraktionsvorsitzender „Die Freien“)

Andreas Honsel (FDP-Ortsvorsitzender)

Jan-Holm Sussieck (Fraktionsvorsitzender „Die Freien“; stv. FDP-Ortsvorsitzender)